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Eis-Kerze
Für die kälteren Abende
Mit ein wenig Hilfe schaffen
schon Kindergartenkinder
das Herstellen dieser wun-derbaren
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Eiskerzen. Zuerst
zerkleinert man alte Kerzen-reste.
Danach lässt man das
Wachs im Wasserbad
schmelzen. Eine Dose ist
hilfreich. Dann nimmt man
Eiswürfel und zerkleinert sie,
fixiert einen Docht am Glas-boden
(Knete), und füllt die
Eisstückchen in das Glas.
Das Glas sollte nach oben
hin weiter werden oder
gleichmäßig verlaufen. Jetzt
das flüssige Wachs in das
Glas gießen. Das Wachs
erkaltet schnell. Man kann
es auch schnell in‘s Gefrier-fach
legen. Wenn das Wachs
fest ist, lässt sich die Kerze
leicht aus dem Glas nehmen.
Weitere Ideen gibt‘s auf der
kitaideenkiste.blogspot.de.
Wie vielfältig die Natur ist
kann man immer wieder fest-stellen
wenn man sich in ihr
bewegt. Das gilt für fast alle
Tier- und Pflanzenarten. Ne-ben
diesen gibt es Lebewe-sen,
die zwar mit den vorher
genannten verwandt sind,
aber eine eigene Gruppe
bilden: die Pilze.
Das was wir als Pilz wahr-nehmen,
ist meist nur der
Fruchtkörper, während sich
der eigentliche Pilz, auch
Myzel genannt, unter der
Erde oder auch in Pflanzen
befindet.
Nun geht es also wieder los.
An den Wochenenden sind
die Schwammerlsucher in
Scharen unterwegs. Da es
viele giftige Schwammerl
gibt, ist der Verzehr von Pil-zen
aber nicht ganz unge-fährlich.
Grundsätzlich gilt:
man nimmt nur mit, was man
auch kennt. Erstens gibt es
sehr kundige Leute, die mit
vielen Pilzen etwas anfangen
können und zweitens soll ja
etwas Frucht im Kochtopf
landen und nicht auf dem
Komposthaufen. Eine Be-schäftigung
mit den
Schwammerln, sei es bei
Pilzführungen oder per Be-stimmungsbuch
ist dringend
anzuraten.
Es sollten die Fruchtkörper
so entnommen werden, dass
das darunter liegende Myzel
nicht zerstört wird.
Pilze, die man nicht kennt
lässt man einfach stehen.
Manch hochgiftiger Frucht-körper
wie der Fliegenpilz ist
wunderschön anzusehen.
Ein Tipp gleich zu Anfang:
der Autor hat des Öfteren
stolze Pilzfinder im Wald an-getroffen.
Angeblich wimmel-te
es von Steinpilzen. Aber
die Verwechslungsgefahr mit
dem Bitterling - der Name ist
Programm - ist groß. Dieser
ist zwar ungiftig aber schon
ein Stück kann das schmack-hafteste
Pilzgericht versau-en.
(Kontakt: umweltreferent-waldkraiburg@
t-online.de)
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Waldkraiburg naturnah
Pilze finden
Interview
Eismeister Franz Gibis hat jetzt viel zu tun
Das Eis ist nach drei Wochen Vorbereitung einsatzbereit
03. Oktober Tag der
Deutschen Einheit
05. Oktober Vollmond
19. Oktober Neumond
29. Oktober Zeitumstellung
30. Oktober Beginn Herbstfe-rien
31. Oktober Reformationstag
01. November Allerheiligen
Wie entsteht die Eisschicht?
Nach der Wartung der Kälte-anlage
wird die Betonpiste
ca. 1 Woche heruntergekühlt
auf minus 4°C. Dann begin-nen
wir mit dem Aufspritzen
des Grundeises, das ist bei
uns aufgrund der Unebenheit
des Bodens ca. 3 cm dick.
Darauf werden dann die Li-nien,
die Werbung, die Eis-stockfelder
usw. aufgebracht
(im Foto unten). Danach wird
das Deckeis aufgebracht,
das ist ca. 2 cm dick. Zum
Schluss kommt das Abrieb-eis,
das ist das, das immer
wieder abgehobelt und neu
aufgebaut wird. Alles in allem
ca. 7 cm Eis.
Wie wird während des Win-ters
gearbeitet?
Wir sind vier Eismeister, die
im Zweischichtbetrieb arbei-ten.
Wir bearbeiten die Eis-fläche,
führen Reparaturen
durch und alles, was anfällt.
Ich zum Beispiel bin Schlos-ser
und staatl. geprüfte Fach-kraft
für Eissportanlagen.
Wo arbeiten Sie im Sommer?
Da bin ich im Waldbad be-schäftigt.
Wann ist Saisonende?
Normalerweise Ende März,
aber je nachdem, wie weit der
EHC kommt, kann es auch
April werden oder noch länger
dauern. Dann wird das Deck-eis
samt Werbung und Linien
wieder abgehobelt und der
Rest darunter abgetaut und
abgelassen. Bei dieser Gele-genheit
möchte ich mich beim
EHC und den Pinguinen be-danken,
die die Werbung und
Linien aufs Eis bringen und
auch sonst helfen, wo‘s geht.