
Stadt Waldkraiburg
ISEK: gut besuchte Werkstatt
Ergebnisse der Ideenschmiede werden einbezogen
Wie geht es mit Waldkraiburg
weiter? Welche Konzepte
lassen sich verwirklichen?
Wie kann das Stadtzentrum
sich entwickeln? Welche
Qualitäten, aber auch Defizite
hat die Stadt? Diese und wei-tere
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Fragestellungen standen
im Mittelpunkt der ISEK Pla-nungswerkstatt,
zu der alle
Waldkraiburger Bürger und
Bürgerinnen eingeladen wa-ren.
Aktiv und gemeinsam die
Entwicklung der eigenen
Stadt zu gestalten, das woll-ten
sich über 80 Waldkraibur-ger
nicht nehmen lassen.
Drei Stunden lang diskutierten
sie an kleinen Tischen zu den
Themen Qualitäten und Defi-zite
von Waldkraiburg (z.B.
Kultureinrichtungen, Sportan-lagen,
Verkehrsprobleme),
Rahmenplan für die Gesamt-stadt
und Detailkonzepte des
Stadtzentrums. Die Ergebnis-se
waren dabei so unter-schiedlich
wie der Teilneh-merkreis:
von fast keinen Ver-änderungen
bis hin zu vielen
Änderungen für die Stadt.
Insbesondere die Frage nach
einem Rathausneubau oder
Erhalt wurde stark differen-ziert
diskutiert. Auch die The-men
Verkehrsführung im
Zentrum, Erhalt von Wald-
und Landschaftsbild, Sanie-rung/
Neubau Waldbad, Rad-wegekonzept,
Umfahrung
Pürten, Identität und Wieder-erkennungswert
des Stadt-kerns
und Parkplätze im Zent-rum
lagen den Teilnehmern
am Herzen.
Auf Tischdecken konnten alle
Ergebnisse der Diskussionen
festgehalten werden. Das
Planungsbüro Dragomir
Stadtplanung GmbH, die das
Integrierte Städtebauliche
Entwicklungskonzept gemein-sam
mit dem Institut für Stadt-
und Regionalmanagement
Prof. Dr. Vossen federführend
leitet, wertet die Ergebnisse
aus und nimmt sie in ihre Pla-nungen
auf.
Bürgermeister Pötzsch zeigte
sich begeistert von der gro-ßen
Teilnehmerzahl und den
regen Diskussionen: „Ich bin
mir sicher, dass am Ende der
Reise ein vernünftiges Ergeb-nis
stehen wird“. Wichtig sei
ihm, dass alle an einem
Strang ziehen und nicht nur
die Stadträte das Konzept
entwickeln: „Es ist ein Ge-meinschaftsprojekt
mit den
Bürgern. Ich wünsche mir
daher auch weiterhin, dass
Sie sich beteiligen und uns
unterstützen.“
Wie geht es weiter?
Am Donnerstag, 19. Oktober
findet eine zweite Planungs-werkstatt
mit Schwerpunkt
„Ortsteile“ statt (Ort wird noch
bekannt gegeben). Gemein-sam
mit den bereits erarbeite-ten
Ergebnissen wird daraus
ein Maßnahmenkatalog inklu-sive
Kostenschätzung erstellt.
Die Ergebnisse werden im
Steuerkreis diskutiert und im
Frühjahr 2018 im Stadtrat
präsentiert. Anschließend
wird es auch eine öffentliche
Informationsveranstaltung für
alle Bürger und Bürgerinnen
geben.
Sie haben noch Ideen für die
Entwicklung Waldkraiburgs?
Kein Problem. Sie können
uns diese jederzeit mitteilen:
ZukunftWaldkraiburg@
dragomir.de.
Stadt Waldkraiburg
Hunde in der Stadt
Der Umweltreferent mahnt an
Für Hundebesitzer gilt, es gibt
kein unpassendes Wetter
sondern bestenfalls ungeeig-nete
Kleidung. Für den Hund
ist es wichtig, sein tägliches
Geschäft draußen zu ma-chen.
Daher gehören Kotbeu-tel
und Leine zu den unver-zichtbaren
Utensilien eines
jeden Hundehalters.
Aber weder Gehwege noch
Garageneinfahrten sind natür-liche
Hundetoiletten. In Wald-kraiburg
gibt es eigens eine
Bestimmung, die festlegt,
dass der Kot mitzunehmen
ist, auch wenn er im „Grünen“
liegt. Wenn man sich nicht
daran hält, können Geldbu-ßen
bis zu 500 Euro ausge-sprochen
werden. Das gilt
auch für die Leinenpflicht von
großen Hunden. Dass Men-schen
angefallen und gebis-sen
werden, sollte ausge-schlossen
sein. Dafür zu sor-gen,
dass diese Vorschriften
eingehalten werden, gehört
auch zu den Aufgaben der
neuen Sicherheitswacht.
Die Verwaltung hat beschlos-sen,
wieder Spender für Kot-beutel
aufzustellen. Diese
werden in Kombination mit
Abfallkörben in stark frequen-tierten
Teilen des Waldkrai-burger
Grüns platziert. Bitte
nutzen Sie als Hundebesitzer
dieses Angebot. Kontakt zu
Gerd Ruchlinski: umweltrefe-rent-
waldkraiburg@t-online.de