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Mittelschulen
Mittelschule an der Dieselstraße
Mit Praxis ins Berufsleben oder weiter lernen
Mittelschulen
Mittelschule an der Franz-Liszt-Straße
Ganztagesangebote mit besonderer Förderung
Die Mittelschule an der Dieselstraße hat es sich auf
die Fahnen geschrieben, ihre Schüler stark als Per-son
und stark für den Beruf zu machen - für ein
selbstständiges Leben in der Gesellschaft, in einem
von Höflichkeit und gegenseitigem Respekt gepräg-ten
Umfeld.
Schülerinnen und Schüler mit praktischer Veranla-gung
sind besonders geeignet für die Mittelschule.
In den Praxisfächern können diese Fähigkeiten und
Fertigkeiten optimal angewandt und ausgebaut wer-den.
An der Schule gibt es auch Ganztagesklassen.
Neben den klassischen Abschlüssen kann über den
M-Zug auch ein mittlerer Schulabschluss erworben
werden, der der Mittleren Reife gleichgestellt ist. An
der Schule gibt es eine Jugendsozialarbeiterin und
ein großes Bildungs- sowie Beratungsangebot.
Die Franz-Liszt-Mittelschule ist
eine der zwei Mittelschulen in
Waldkraiburg und mit 291
Schülern und 16 Klassen im
Schuljahr 2017/18, die dritt-größte
Mittelschule im Land-kreis.
Im neuen Schuljahr hat
die Franz-Liszt-Mittelschule
sieben Ganztagsklassen, in
der täglich bis 15.30 Uhr un-terrichtet
wird, mit gemeinsa-men
Mittagessen und Haus-aufgabenbetreuung.
Beson-dere
Förderung erfahren die
Schüler in einer Ganztags-
Intensiv-Klasse und in einer
Praxisklasse mit acht Praxis-wochen
in Betrieben. Seit
zwei Jahren ist die Schule
auch Inklusionsschule und
kann damit lernschwächeren
Schülern durch zusätzliche
Förderung in Einzel- oder
Kleingruppen helfen Schwä-chen
abzubauen. Besondere
Auszeichnung erfährt die
Schule seit drei Jahren als
„Umweltschule in Europa“ mit
Schwerpunkt Natur und Schul-garten.
Sport als Lebenselixier
ist wichtiger Baustein für die
Schülergesundheit und das
Freizeitverhalten der Schüler
wird im Sportunterricht und
Sport-AGs besonders geför-dert.
Realschule
Staatliche Realschule Waldkraiburg
Gute Ausbildungs- und Aufstiegschancen in der Realschule
Die Realschule wendet sich
insbesondere an leistungs-
und bildungswillige junge
Menschen, die auch prakti-sche
Fähigkeiten und Nei-gungen
haben. Von einem
Realschüler wird erwartet,
dass er sich durch selbststän-dige
und zügige Arbeitsweise
auszeichnet.
Er sollte Ausdauer im Lernen,
Fleiß und eine gute Konzen-trationsfähigkeit
mitbringen.
Die Realschule führt mit dem
Mittleren Schulabschluss am
Ende der 10. Jahrgangsstufe
zu einem Abschlussniveau,
das gute Ausbildungs- und
Aufstiegsmöglichkeiten eröff-net.
Sie dient als Grundlage
für die qualifizierte Weiterbil-dung
und nützt auch dem,
der sich vielleicht einmal
selbständig machen möchte.
Der Realschulabschluss er-möglicht
ferner den Übertritt
an die Fachoberschule und
die Oberstufe des Gymnasi-ums,
sowie den Eintritt in
eine Berufsoberschule im
Anschluss an eine berufliche
Ausbildung.
Die Realschule Waldkraiburg
ist seit dem Schuljahr
2010/2011 offene Ganztags-schule.
Sie bietet Schülern ab
der 5. Jahrgangsstufe im An-schluss
an den regulären
Vormittagsunterricht eine
Nachmittagsbetreuung an.
Schulen und Verkehr
Parksituation an den Schulen
Bitte Kinder nicht „bis vor die Tür“ bringen
Besonders betroffen von schwierigen Verkehrs- und Parkver-hältnissen
sind die Grundschulen an der Graslitzer Straße, am
Goetheplatz und das Schulzentrum Süd.
An der Graslitzerschule sind nur die Parkplätze an der Straße
öffentlich, der Parkplatz vor der Schule ist dem Kollegium vor-behalten.
Da die Eltern ihre Kinder so nah wie möglich an den
Eingang bringen wollen, wird die Straße regelmäßig verengt.
Auch beim benachbarten Edeka wurde verschiedentlich schon
die Lieferzufahrt zugeparkt. Im Schulzentrum Süd ist die Ver-kehrssituation
ohnehin angespannt, da dort aufgrund der vie-len
Schüler aus dem Umland etliche Busse ankommen. Wenn
zu diesen noch die Autos der Eltern kommen, die ihre Kinder
„bis vor die Tür“ bringen wollen, gerät die Verkehrssituation
schnell an ihre Grenzen. Der Zufahrtsbereich zur Goetheschu-le
ist eigentlich eine reine Anwohnerstraße. Dass die Eltern
häufig auf dem Gehweg vor der Schule halten, bedeutet eine
große Gefährdung für die Schüler!
Die Stadt weist darauf hin, dass Kinder im Grundschulalter
durchaus in der Lage sind, vorab eingeübte Wege zu Fuß
sicher selbst zurückzulegen, auch wenn zwei oder drei Kilo-meter
zu bewältigen sind. Noch sicherer sind Kinder in der
Gruppe unterwegs und zu Beginn idealerweise mit einem El-ternteil.
Die öffentlichen Verkehrsmittel wie der Stadtbus ste-hen
zur Verfügung. Wer keine andere Möglichkeit sieht, kann
sein Kind immer noch einige Meter vom Eingang entfernt, auf
weniger frequentierten Parkflächen herauslassen.
Extra: Schulen in Waldkraiburg