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Ein Feenstab
Kinderleichte Gestaltung
„Hörst du es ganz leise klin-geln?“
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Diesen Feenstab kann
man in Bäume hängen, ins
Kinderzimmer oder auf den
Balkon bzw. die Terrasse.
Das Zauberhafte daran ist,
wenn die kleinen Glöckchen
läuten, ist wahrscheinlich
eine kleine Fee vorbei geflo-gen.
Also Ohren und Augen
auf! Und pst!
Man braucht:
- einen Stab, oder Stecken
- Wolle, Fäden, Schnüre
- Perlen, Glöckchen, Federn
Der Kreativität der Kinder
und der Materialauswahl sind
natürlich keine Grenzen ge-setzt!
Der Stab wird mit der
Wolle umwickelt und den
anderen Materialien verziert.
Die Glöckchen dranhängen -
und fertig. Mehr Ideen gibt es
im Blog www.kita-ideenkiste.
blogspot.com
Für eine Stadt wie Waldkrai-burg,
die quasi aus dem Wald
heraus entstanden ist, haben
Bäume eine hohe Bedeutung.
Klimaschützer: Bäume sind
hervorragende Klimaschüt-zer.
Sie produzieren Sauer-stoff
und verbrauchen CO2.
Staubfilter: Bäume filtern mit
ihren Blättern Grobstäube
und andere schädliche Stoffe
aus der Luft. Sie sorgen so
für ein gesundes Wohnum-feld.
Wenn in Siedlungsgebie-ten
Bäume fehlen, kann der
Schadstoffgehalt der Luft drei
Mal so hoch liegen wie in
baumbestandenen Gebieten.
Lärmschlucker: Die dicht be-laubten
Kronen von Laubbäu-men
können vor allem im
Sommer Schallreflexionen
von Häuserfronten abschwä-chen.
Schattenspender: Durch Be-schattung
bremsen Bäume
tagsüber das Aufheizen as-phaltierter
Flächen und be-nachbarter
Hauswände.
Ökologie: Bäume bringen die
Natur in die Stadt. Sie bieten
Lebensraum für Insekten und
Vögel, aber auch für Eich-hörnchen
und Fledermäuse.
Je älter ein Baum wird, umso
größer ist seine ökologische
Bedeutung.
Luftbefeuchter: An heißen
Sommertagen verdunsten
Bäume bis zu 400 Liter Was-ser.
Sie entziehen dabei der
Luft Wärme. Bäume sind da-mit
natürliche Klimaanlagen.
Der älteste Baum der Stadt
Waldkraiburg ist eine Stilei-che.
Sie steht an der Ludwig-straße
und ist ca. 150 Jahre
alt. Ihre Blattmasse ist so
groß, dass man ca. 2000
Setzlinge pflanzen müsste
um sie zu ersetzten, sollte der
Baum mal gefällt werden.
Zwischen Pürten und Nie-derndorf
besitzt die Stadt ein
Naturdenkmal (ND 1938, im
Foto oben). Es sind zwei
Spitzahorne die unter dem
Schutz des Kreistags stehen.
Über Anregungen freut sich:
Gerd Ruchlinski unter
umweltreferent-waldkraiburg
@t-online.de
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Waldkraiburg naturnah
Freund Baum - für eine lebenswerte Stadt
Interview
Schon als Schüler kulturverrückt
Veranstaltungsleiter des Kulturamtes Hansjörg Malonek
07. August partielle Mondfins-ternis,
Vollmond
15, August Mariä Himmelfahrt
21. August Neumond
06. September Vollmond
12. Sept. Schulbeginn
20. Sept. Neumond
22. Sept. Herbstanfang
24. Sept. Bundestagswahl
Wie wählen Sie die Veran-staltungen
einer Saison aus?
Durchschnittlich 1½ bis 2
Jahre im Voraus fange ich
an, mit Produzenten und
Regisseuren zu sprechen,
was für unser Haus interes-sant
sein könnte. Es sind
aber auch Darsteller, wie
zuletzt Herbert Herrmann
und Nora von Collande, die
sich hier immer sehr wohl
fühlen und mich über ihre
nächsten Pläne informieren.
Ich treffe dann eine Voraus-wahl,
die man später verfei-nert,
bis dann ein hoffentlich
attraktives Programm steht.
Natürlich schaue ich mir
auch gerne Inszenierungen
an, z. B. von Theatern, mit
denen wir gut zusammenar-beiten.
Leider fehlt häufig die
Zeit dafür.
Auf welches Konzert freuen
Sie sich am meisten?
Ich freue mich immer auf
unsere schönen Festival-packages
wie „Irish Spring“,
das „American Cajun, Blues
& Zydeco Festival“ und ganz
besonders auf das „Blue-grass
Jamboree-Festival“.
Das ist immer beste Unter-haltung
mit Top Acts des
Genres.
Spielen Sie ein Instrument
oder machen selbst Musik?
Leider fehlt mir die Zeit, um
das Banjospiel zu vervoll-kommnen.
Entspannung bie-tet
mir meine wöchentliche
zweistündige Americana
Radiosendung bei Radio
ISW am Donnerstag von 18
bis 20 Uhr. Folk- und Count-rymusik
ist eines meiner
Hobbies.
Wie sind Sie zur Kulturarbeit
gekommen? Ich gründete mit
einigen Freunden 1976 in
Villingen das Kleinkunstzent-rum
„Die Scheuer“ mit Folk &
Blues Club, kommunalem
Kino und vielen freien Thea-tergruppen.
Das war noch zu
meiner Schulzeit! Nach dem
Studium wechselte ich dann
in das Kulturamt Villingen-
Schwenningen und war dort,
bis zu meinem Wechsel nach
Waldkraiburg, tätig.