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Seifenblasen
einfrieren
Einfach und schön
Man braucht: Teelichtgläser,
Seifenblasenflüssigkeit, Zu-cker,
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Strohhalm und eisige
Temperaturen
So funktioniert es: In die Sei-fenblasenflüssigkeit
(60ml)
mischt man ca. 2 Teelöffel
Zucker und rührt ihn sorgsam
ein, bis er ganz aufgelöst ist.
Die Teelichtgläser stellt man
am besten vorher schon eine
Stunde in die Kälte. In die
Teelichtgläser füllt man ein
wenig von der Flüssigkeit und
es kann losgehen. Die Kinder
pusten mit dem Strohhalm
Blasen hinein. Wichtig! Gebt
den Kindern unbedingt den
Hinweis, dass die Flüssigkeit
nicht eingesaugt werden darf.
Bei passender Temperatur
(unter -5°) kann man beim
Einfrieren zusehen. Ältere
Kinder können die Blasen
auch direkt in die Luft pusten.
Bäume im Winter
Im Winter legen die Bäume
eine Ruhepause ein. Das
Wachstum wird eingestellt
und selbst die Nadelbäume,
die ihre Nadeln ja nicht ab-werfen
(Ausnahme Lärche),
ziehen kaum noch Nährstoffe
aus dem Boden. Das ist nur in
unseren Breiten so. In südli-chen
Gefilden gibt es diese
Pausen nicht. Bei uns reagie-ren
die Pflanzen auf die nied-rigen
Temperaturen und bil-den
bestenfalls schon mal die
Knospen für das Frühjahr aus.
Nicht alle Laubbäume werfen
ihre Blätter sofort ab. Immer
wieder kann man beobachten,
dass Rotbuchen und vor al-lem
Eichen ihre Blätter nur
zögerlich hergeben, meist erst
wenn das Frühjahr wieder
lockt. So auch der älteste
Waldkraiburger Baum. Die
Stileiche in der Ludwigstraße,
ca. 150 Jahre alt, erfreut uns
besonders bei Sonnenschein
mit ihrem prächtig bunten
Laub und liefert so einen Vor-geschmack
auf das Frühjahr,
wenn die grünen Austriebe
wieder sprießen.
Salz gehört in die Suppe
Langsam macht sich der Win-ter
mit Frost, Schnee und Eis
wieder bemerkbar. Die Stadt
Waldkraiburg bittet alle Bür-ger/
innen ihrer Räum- und
Streupflicht gewissenhaft
nachzukommen. Im Privatge-brauch
sollte aber auf Streu-salz
verzichtet werden.
„Jedes Jahr werden Unmen-gen
Streusalz in Bayern ein-gesetzt
und damit Bäume am
Straßenrand oder im Garten
schwer geschädigt. Aber auch
Haustiere haben mit der
scharfen Salzlösung zu kämp-fen.
Auch wenn die Räum-dienste
Streusalz verwenden
dürfen, heißt es noch lange
nicht, dass der Salzeinsatz
unbedenklich wäre. Bitte be-achten
Sie das Streusalzver-bot
auf Gehsteigen“, so Gerd
Ruchlinski, Umweltreferent.
In der Städtischen Satzung
heißt es dazu unter § 5 „…bei
Schnee- oder Eisglätte die
Gehbahnen in ausreichender
Breite mit Sand oder anderen
geeigneten Mitteln, jedoch
nicht mit Streusalz oder ät-zenden
Stoffen, zu bestreuen
bzw. das Eis zu beseitigen“.
Ausnahmen gelten nur für
Eisregen oder steile Strecken.
Das Verbot ist damit begrün-det,
dass Streusalz Böden
und Gewässer belastet, Pflan-zenwurzeln
und Tierpfoten
angreift. Die Schäden an Bäu-men
und Sträuchern zeigen
sich vor allem in den Som-mermonaten.
Als Alternative
zum Salz bieten sich Sand,
Splitt oder Kies an, wobei am
Bauhof Sand in normalen
Haushaltsmengen kostenfrei
abgeholt werden kann.
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Waldkraiburg naturnah
Unsere Stadt im Winter
Interview
Wer organisiert den Stadtball?
Alexandra Lausmann steckt hinter dem Highlight im Januar.
17. Dezember 3. Advent
18. Dezember Neumond
21. Dezember Wintersonn-
wende und Winteranfang
24. Dezember Heilig Abend
25. Dezember Weihnachtstag
26. Dezember 2. Weih-
nachtstag
31. Dezember Silvester
01. Januar Neujahr
02. Januar Vollmond
06. Januar Heilig Dreikönig
Wieviel Zeit nimmt die Orga-nisation
des Stadtballs in
Anspruch?
Das ist unterschiedlich, Ideen
und Anregungen sammelt
man das ganze Jahr über.
Wie wählen Sie die jährlich
wechselnden Themen aus?
Gemeinsam mit unserem
Abteilungsleiter Herrn Ho-henadler
prüfen wir anhand
des zur Verfügung stehen-den
Budgets die Möglichkei-ten
der Aktionen und des
Rahmenprogramms. Danach
richtet sich das Motto.
Was erwartet die Gäste auf
dem Stadtball 2018?
Wir gehen gemeinsam auf
eine Kreuzfahrt und steuern
verschiedene Länder an.
Was ist die größte Herausfor-derung
beim Stadtball?
Der Kartenvorverkauf im Vor-feld,
der immer etwas Finger-spitzengefühl
verlangt, damit
auch wirklich jeder interes-sierte
Besucher Karten be-kommt
und idealerweise mit
seinen Freunden und Be-kannten
zusammen sitzen
kann.
Was ist für Sie das denkwür-digste
Ereignis aus den letz-ten
Jahren?
Das war eindeutig, als bei
der Eröffnung 2015 zum Mot-to
„Go West“ das beteiligte
Pferd mitten auf die Tanzflä-che
gemistet hat.