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Geometriespiegel
Zur spielerischen mathema-tischen
Bildung
Geometriespiegel, Spiegel-boxen
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und einfache Spiegel
unterstützen die mathemati-sche
Bildung von Kindern.
Mit Hilfe von Spiegeln kön-nen
Kinder selbst forschen.
Für eine einfache Spiegelbox
braucht man: Drei Spiegel-fliesen
aus dem Baumarkt;
Schere; ein breites und kräfti-ges
Klebeband.
Dann legt man die Spie-gelelemente
wie auf dem Bild
aneinander und klebt sie mit
ca. 2 mm Abstand zusam-men,
damit sie sich knicken
lassen. Danach verbindet
man den ersten und den drit-ten
Spiegel so, dass man
eine "Box" erhält. Günstig,
einfach und sehr wirkungs-voll!
Mehr Bastel-, Forschungs-
und Leseideen findet man auf
kitaideenkiste.blogspot.de
Jetzt sind die „Fliegenden
Edelsteine“ oder „Fliegenden
Blumen“ wieder aktiv. So
nennt man die Libellen und
Schmetterlinge unserer Hei-mat.
In der Natur ist nun der
Tisch reich an kleinen Insek-ten
und Nektarblumen ge-deckt.
Auch in natürlich be-lassenen
Gärten in Waldkrai-burg
kann man sie beobach-ten.
Die Flugkünste der Libel-len
sind beeindruckend: da
kommen nicht mal Hub-schrauber
mit, so beweglich
in alle Richtungen können sie
fliegen. Sie ernähren sich
von kleinen Insekten, die sie
mithilfe ihrer Fangmaske
erbeuten. Für Menschen sind
sie vollkommen ungefährlich,
auch wenn sie mit Getöse
durch den Garten jagen.
Wenn Nektarblüten locken,
ob an Blumen oder Büschen,
dann kann man auch zahlrei-che
Schmetterlinge beobach-ten.
Besonders der Schmet-terlingsflieder
ist eine ideale
„Tankstelle“ die viele Insek-ten
anlockt (Foto: Schwal-benschwanz
im Anflug). Ein
kleiner Teich, ein paar
„Schmuddelecken“ mit Bren-neseln
oder Astabschnitten
bereichern jeden Garten und
bringen durch die Beobach-tung
von Tieren viel Freude.
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Waldkraiburg
naturnah
Hohes Flugaufkommen im Juli
Interview
Ein Leben für Kinder und die Musik
Rektor a.D. und Musikliebhaber Klaus Ertelt im Interview
09. Juli Vollmond
23. Juli Neumond
29. Juli Sommerferienbeginn
Bereits während seiner Zeit
als Rektor der Grundschule
an der Graslitzerschule war
Klaus Ertelt als Leiter der
Orchestergemeinschaft aktiv
und blieb es ganze 30 Jahre.
Heute noch organisiert er
jährlich die Singveranstaltun-gen
mit Ernst Schusser
(Seite 15).
Was bedeutet Ihnen die Mu-sik
in Ihrem Leben?
Musik war in meiner Schüler-zeit
und später neben mei-nem
Beruf das wichtigste für
mich im Leben. Ich war seit
dem 12. Lebensjahr an je-dem
meiner Wohnorte im
Kirchenchor, habe in meiner
Gymnasialzeit im Schulor-chester
Violine oder Cello
gespielt und im Schulchor
gesungen, ich habe an ei-nem
meiner Dienstorte in der
Blaskapelle gespielt und an
einem weiteren Dienstort
eine Blaskapelle gegründet,
bevor ich in Waldkraiburg
zum Orchester kam und
nach 20 Jahren des Mitspie-lens
das Dirigentenamt für
30 Jahre inne hatte. Dane-ben
war ich weiterhin Sänger
und Bass-Solist im Waldkrai-burger
Kirchenchor und ich
habe den später weitum be-kannten
und geschätz-ten
"Waldkraiburger Dreige-sang"
gegründet, mit dem wir
u.a. dreißig mal auf dem
Münchner Christkindlmarkt
gesungen und auch mehr-mals
Aufnahmen am Bayeri-schen
Rundfunk gemacht
haben. Mein Beruf als Lehrer
und Rektor hatte aber immer
Vorrang.
Warum hat das Volksmu-siksingen
in den letzten Jah-ren
so einen Zulauf erhalten?
Die Volksmusik hat in Bayern
mit dem Wirken von Wastl
Fanderl einen hohen Rang,
weil sie angenehm klingt und
auch von Laien gut gespielt
und gesungen werden kann.
Die Mehrzahl der heutigen
Jugend liebt aber mehr eine
laute Musik.
In Ihrer Zeit als Rektor in
Waldkraiburg, worauf sind
Sie besonders stolz?
Auf zwei Dinge bin ich als
ehemaliger Rektor stolz. Zum
einen, dass an meiner Schule
das Singen mit den Kindern
immer gepflegt wurde und ich
selbst immer einen Kinder-chor
mit bis zu 50 Kindern
hatte. Zum anderen bin ich
ein wenig stolz, dass ich an
der Graslitzer Schule seiner-zeit
den umfangreichen Er-weiterungsbau
erstellen las-sen
konnte, um damit die
Raumnot zu beseitigen, die
mit dem Eintreffen der Spät-aussiedler
gestiegen war.