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Es ist schon eine jährliche Tradition. Seit über 35 Jahren treffen sich die Städte Waldkraiburg, Geretsried, Traunreut und Neutraubling immer abwechselnd in einer der Schwesternstädte zu regelmäßigen Arbeitstreffen. Dieses Jahr kamen Bürgermeister Hans-Peter Dangschat aus Traunreut, Harald Stadler aus Neutraubling und Bürgermeister Michael Müller aus Geretsried zum gemeinsamen Wissensaustausch nach Waldkraiburg.
Am Montag, den 14. Oktober 2024 besuchten aus den vier Verwaltungen die Ersten Bürgermeister, die Abteilungsleiter aus den Bereichen Geschäftsleitung, Bauen und Kämmerei, Stadtwerke sowie die Rechnungsprüfer ihre Amtskolleginnen und-kollegen im Waldkraiburger Rathaus.
Am Vormittag beleuchtete man in kleineren Fachgruppen die finanzielle Situation der Städte, sprach über aktuelle Projekte, Herausforderungen und Ziele und gab sich gegenseitig Tipps für anstehende Entwicklungen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigte Bürgermeister Pötzsch, bei einer anschließenden Stadtrundfahrt mit dem Bus, seinen Amtskollegen die aktuellen Bauprojekte sowie die Veränderungen der Stadt in den letzten Jahren. Vom Industriegebiet über die umgezogene städtische KiTa in das BFZ-Peters bis hin zum neuen Bauprojekt der Pürtner Kreuzung und durch das Schulgebiet: In Waldkraiburg tut sich viel und so gab es auch viel zu zeigen und zu berichten.
Herr Pötzsch sagte hierzu:
„Gemeinsame Projekte und Veranstaltungen fördern nicht nur den Zusammenhalt,
sondern auch das Verständnis füreinander. Zusammen entwickeln wir uns weiter.“
Alle vier Kommunen blicken als Vertriebenenstädte auf eine ähnliche Entstehungsgeschichte zurück. Historisch gesehen teilen sich die Städte Neutraubling, Traunreut, Waldkraiburg und Geretsried das gleiche Schicksal. Sie sind die vier Vertriebenen- bzw. Flüchtlingsgemeinden in Bayern. Die Verbundenheit zeigt sich auch im symbolischen Zahnrad im Wappen der vier Städte.
Stadt Geretsried, Stadt Traunreut, Stadt Neutraubling und Waldkraiburg nehmen aus den Treffen viele Anregungen und Ideen für die tägliche Arbeit mit nach Hause.
Die Schwesterstädte sind mit vergleichbaren Fragen und Themen konfrontiert, etwa im Bereich Stadtentwicklung. Vom gegenseitigen Austausch können alle stark profitieren. Wir freuen uns bereits auf das Schwesternstädtetreffen im nächsten Jahr.