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Die Stadtmarke
Damit sich die Stadt Waldkraiburg konkreter und selbstbewusster darstellt, wurde im Rahmen des Stadtmarketingprozesses ein Wettbewerb um die Waldkraiburger Stadtmarke durchgeführt. Aus etwa 50 Entwürfen von 20 Einsendern wählte man im März 1999 die Waldkraiburger Stadtmarke aus.
Ziel soll sein, dass möglichst viele Vereine, Firmen und Institutionen die Waldkraiburger Stadtmarke verwenden und dazu beitragen, ein ganzheitliches und einheitliches visuelles Erscheinungsbild der Stadt Waldkraiburg zu verwirklichen.
Damit die Stadtmarke ihre Wirkung und Ausstrahlung behält, unterliegt ihre Verwendung jedoch gewissen Gestaltungsregeln. Daher darf sie nur in Absprache mit der Stadtverwaltung verwendet werden.
Beschreibung der Waldkraiburger Stadtmarke
Die Stadtmarke besteht aus dem dynamisch, organisch wirkenden »W« und dem markanten Schriftzug »Waldkraiburg«. Je nach Anlass kann ein Slogan ergänzt werden.
Die Stadtmarke mit dem Schriftzug ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht verändert werden. Jede Verwendung unterliegt der Genehmigungspflicht durch die Stadt Waldkraiburg.
Die Stadtmarke für Externe Imageträger
Wir als Stadt schätzen die Verbundenheit der Firmen, Vereine, Organisationen und Institutionen und daher haben wir uns bei der Überarbeitung des Visuellen Erscheinungsbildes auch Gedanken für die Nutzung durch externe Anwender bzw. Imageträger gemacht.
So wurde eine reduzierte Darstellung des Stadtlogos entworfen, welche an bestehende Logos oder Schriftzüge angefügt werden kann. Damit bleibt das eigene Markenzeichen bestehen und optional kann die Verbundenheit zu Waldkraiburg ausgedrückt werden.
Stadtmarke Kontakt
Sollten Sie Interesse haben die Stadtmarke zu verwenden, richten Sie Ihre Anfrage gerne an:
Stadt Waldkraiburg
Presse und Kommunikation
Stephanie Till
(08638) 959 246
Stadtplatz 26
84478 Waldkraiburg
oder gerne auch per E-Mail an stephanie.till(at)waldkraiburg.de
Das Stadtwappen
Beschreibung
Das Stadtwappen besteht aus einem verwurzelten, gelben Nadelbaum über einem gelben Zahnrad auf blauem Hintergrund.
Aus der Geschichte des Wappens
Nachdem sich 1946 die ersten Heimatvertriebenen im verlassenen und teilweise zerstörten Fabrikgelände ansiedelten, machte sich der vorbereitende Ausschuss zur Gemeindegründung 1949 erste Gedanken über ein Wappen. 1950 gestaltete der Bürgermeister und Archtiekt Hubert Rösler ein symbolträchtiges Wappen, jedoch ohne farbliche Festlegung.
Das Wappen bestand aus drei Elementen. Drei im oberen Bereich dargestellte Nadelbäume sollten an den Hochwald erinnern, dem die Gemeinde einen Teil ihres Namens verdankt. In der Mitte des Wappens war eine Fabrik mit vier Sched-Dächern und einem Schornstein abgebildet. Dies sollte ein Hinweis auf die prägende Kraft der vielen Industrieunternehmen in der neuen Gemeinde sein.
Unterhalb der Fabrik waren vier Wohnhäuser abgebildet, welche die wachsende Zahl der Gemeindebürger verdeutlichten. Die Bäume sollten darüber hinaus auch eine Erinnerung an die Wälder der alten Heimat sein. Fabrik und Häuser wiederum brachten den bekannten Leitspruch „Arbeit schafft Heimat" zum Ausdruck.
Bei der Beschaffung von neuen Amtssiegeln für die Gemeindeverwaltung 1952 beanstandete das bayerische Hauptstaatsarchiv in München die Gestaltung des damaligen Wappens. Neben der fehlenden Farbgebung wurde auch die Vielzahl der Symbole bemängelt.
Erst 1955 machte sich der Gemeinderat erneut daran, ein Gemeindewappen zu kreieren. Statt der drei Bäume behielt man einen bei. Als Alternative zur Fabrik wählte man ein Zahnrad. Schließlich genehmigte das Bayerische Staatsministerium des Innern das Wappen am 28. Mai 1955.
Die Feldfarbe Blau soll an die bayerischen Farben weiß-blau erinnern, während das gold-farbene Zahnrad und der verwurzelte Nadelbaum auf die Wirtschaftskraft der Industriesiedlung hinweist.