Stadt Waldkraiburg
Stadt Waldkraiburg übernimmt
Schlesierarchiv
Klaus Ertelt, der von 1970 bis zur Auflösung des Vereins 2019 - 49 Jahre lang - Vor-sitzender
des Ortsverbandes Waldkraiburg der Landsmannschaft der Schlesier war,
übergab kürzlich das Vereinsarchiv an das Stadtarchiv Waldkraiburg. Der Ortsverband
wurde 1954 gegründet, die Dokumente gehen im Wesentlichen bis auf das Jahr 1962
zurück. Neben einigen Fotos, einem Tischwimpel mit dem schlesischen Landeswappen,
konnte Ertelt auch drei Kindertrachten von 1969 übergeben. Stadtarchivar Konrad Kern
freute sich über die willkommene Neuerwerbung, da somit das reiche kulturelle Erbe
der Stadtgründer noch besser dokumentiert werden kann.
WALDKRAIBURG AKTUELL 5
Bezirk Oberbayern
Bezirk Oberbayern startet
Vor-Ort-Beratung in Mühldorf am Inn
Stadt Waldkraiburg
Wie fahrradfreundlich ist Waldkraiburg?
Jetzt abstimmen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2020!
Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC- Fahrrad- klima- Test 2020. Der Fahrradclub ADFC ruft gemeinsam
mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur (BMVI) wieder hunderttausende Radfahrer
dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Ge-meinden
zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwä-chen
der Radverkehrsförderung zu erkennen.
Erster Bürgermeister Robert Pötzsch bittet die Bürger um
zahlreiche Teilnahme. So sagt er: „Fahrradfreundlichkeit
ist ein echter Standortfaktor und ein Synonym für Le-bensqualität
geworden. Deshalb haben wir in Waldkrai-burg
für den Radverkehr bereits eine Menge getan und
werden dies auch weiterhin tun. Jetzt geht es um die
Frage: Was läuft schon gut –was nicht? Wir bitten alle
Waldkraiburger sich ein paar Minuten für die Befragung
auf www.fahrradklima-test.adfc.de zu nehmen. Es lohnt
sich!“
Macht Radfahren in Waldkraiburg Spaß oder Stress?
Bei der Online- Umfrage werden 27 Fragen zur Fahr-radfreundlichkeit
gestellt – beispielsweise, ob das Rad-fahren
Spaß oder Stress bedeutet, ob die Radwege von
Christine Deyle berät ab 14. Oktober in Mühldorf am
Inn wöchentlich zu den sozialen Leistungen des Be-zirks
Oberbayern.
© Bezirk Oberbayern | Peter Bechmann
Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Rad-fahren
insgesamt sicher anfühlt. 170.000 Bürger haben
sich 2018 an der Umfrage beteiligt – 40 Prozent mehr
als 2016. Sie haben 683 Städte und Gemeinden bewertet
(2016: 539).
Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet von 1. September bis 30. Novem-ber
über die Webseite www.fahrradklima-test.adfc.de
statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2021 präsen-tiert.
Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten
Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größen-klassen
sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Be-fragung
am Stärksten aufgeholt haben.
Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC- Fahrradklima- Test ist die größte Befragung
zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr
zum neunten Mal statt. Das Bundesministerium für Ver-kehr
und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-
Test 2020 aus Mitteln zur Umsetzung des
Nationalen Radverkehrsplans (NRVP).
Stadtarchivar Konrad Kern (links) freut sich über die Erweiterung des Stadtrachivs. Klaus Ertlt übergab ihm das
Schlesierarchiv.
© ADFC Fahrradklima-Test
Der Bezirk Oberbayern verbessert die Be-ratungsangebote
zu seinen Sozialleistun-gen:
Die Bürger im Landkreis Mühldorf
am Inn können sich ab 14. Oktober wohn-ortnah
insbesondere zur Eingliederungs-hilfe
für Menschen mit Behinderungen
und zur Hilfe zur Pflege beraten lassen.
Der Sprechtag findet jeweils mittwochs
im Landratsamt Mühldorf am Inn, Tö-ginger
Str. 18 statt.
„Für die Menschen im Landkreis Mühldorf
am Inn ist unsere wohnortnahe Beratung
ein Riesengewinn“, sagte Bezirkstagsprä-sident
Mederer, „Es freut mich, dass wir
mit Christine Deyle eine ausgewiesene
Expertin für diese spannende neue Auf-gabe
gewonnen haben.“
Bei der Beratung vor Ort bietet der Bezirk
Oberbayern jeden Mittwoch von 10 bis 12
Uhr eine offene Sprechzeit an. Die Bürger
aus dem Landkreis können während die-ser
Zeit ohne vorherige Terminabsprache
mit ihren Fragen vorbeikommen. Außer-halb
der offenen Sprechstunden bittet die
Beraterin um die Vereinbarung eines Ter-mins
unter der Telefonnummer 089 2198-
21052 beziehungsweise per E-Mail an
beratung-mue@bezirk-oberbayern.de.
Vor ihrem Wechsel zum Bezirk Oberbay-ern
war Christine Deyle bereits viele Jahre
in der Beratung für pflegende Angehöri-ge
sowie in der Beratung zur Existenzsi-cherung
tätig.