Stadt Waldkraiburg
Der Waldkraiburger Stadtpass
Unterstützung für bedürftige und schwerbehinderte Bürger
Der Stadtpass bietet die Möglichkeit, zu ermäßigten
Gebühren und Tarifen Einrichtungen zu besuchen.
Folgende Einrichtungen gewähren eine
Ermäßigung:
- Haus der Kultur
- Waldbad
- Schulschwimmhalle
- Raiffeisen Arena
- Haus des Buches
- Volkshochschule
- Sportverein Vfl
- Sportverein EHC
- Familienzentrum
Bei Interesse informieren Sie sich bitte bei der
genannten Einrichtung, in welcher Höhe Ermäßigungen
gewährt werden.
WER erhält den Stadtpass?
Den Stadtpass erhalten
- Bürger mit Schwerbehinderung ab einem GdB
von 70
- Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach
SGB XII
- Empfänger von Grundsicherung im Alter und
bei voller dauerhafter Erwerbsminderung
nach
SGB XII
- Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts
nach SGB II (Arbeitslosengeld II)
- Heimbewohner mit Anspruch auf Barbetrag
nach SGB XII
- bedürftige Bürger, deren Einkommens- und
Vermögensverhältnisse den Vorschriften für den
Bezug von HLU nach SGB XII oder von Leistungen
zur Sicherung des Lebensunterhalts nach
SGB II entsprechen, unter Berücksichtigung
eines
1O%igen höheren Regelsatzes
Voraussetzung ist der Hauptwohnsitz in Waldkraiburg.
WO kann der Stadtpass beantragt werden?
Der Stadtpass kann während den Öffnungszeiten
im Rathaus, Zimmer 002, Erdgeschoss, beantragt
werden.
WELCHE Unterlagen sind erforderlich?
Vorzulegen sind der Schwerbehindertenausweis
oder der jeweilige Bescheid über vorgenannte
Hilfen bzw. Unterlagen über die Einkommensverhältnisse.
WER kann den ausgestellten Stadtpass benutzen?
Nur der Stadtpass-Inhaber ist berechtigt, die
Ermäßigungen in Anspruch zu nehmen. Der
Stadtpass ist nicht übertragbar. Er ist nur gültig
in Verbindung mit dem Personalausweis oder
Reisepass.
WIE VIEL kostet der Stadtpass?
Die Ausstellung des Stadtpasses ist kostenlos.
Stadt Waldkraiburg
KiTa Kunterbunt zieht um – KiTa am Kalander bleibt bestehen
Neuigkeiten aus der städtischen Kindertagesstätte
Der Umzug der städtischen KiTa Kunterbunt steht bevor. Spätestens in den
Herbstferien werden Kinder und Erzieherinnen die neuen Räume in der Haidaer
Straße beziehen. Natürlich ist die Freude groß, sowohl bei den Kleinen
als auch bei den Großen. Die städtische KiTa am Kalander bleibt jedoch bestehen.
Der Bedarf an Betreuungsplätzen steigt stetig an, die derzeitig in
Waldkraiburg vorhandenen Plätze reichen längst nicht mehr aus. Besonders
Zuzüge, Korridorkinder und auch die Bestrebungen des Staatsministeriums,
KiTa- und Krippenplätze zusätzlich zur „normalen“ Förderung nochmals zu
bezuschussen führen dazu, dass weitere Plätze geschaffen werden müssen.
Außerdem stellt sich heraus, dass die Fertigstellung der Autobahn ab
Herbst viele Familien aus dem Münchner Umland nach Waldkraiburg führt,
die sich vorsorglich bereits jetzt nach KiTa-Plätzen erkundigen. Die Stadt
Waldkraiburg hat schnell reagiert und beschlossen, die Modul-KiTa weiterhin
geöffnet zu lassen und umgehend mit der Planung eines Neubaus zu
beginnen. In der KiTa am Kalander stehen damit wieder 24 Krippen- und 66
Kindergartenplätze zur Verfügung. Alternativ besteht auch die Möglichkeit,
drei Krippengruppen und nur zwei Kindergartengruppen zu schaffen. Die
Stadtverwaltung richtet sich dabei nach dem angefragten Bedarf.
Für die Zukunft wird aber auch mit der Planung für einen Neubau begonnen.
Hierfür finden Untersuchungen möglicher Grundstücke statt, die für eine
KiTa mit drei Krippen-, vier Kindergarten- und einer integrativen Gruppe geeignet
sind. Auch ein Hort soll dort untergebracht werden. Wegen des weiter
ansteigenden Bedarfs müsste die Einrichtung unbedingt erweiterungsfähig
gebaut werden.
Für die KiTa Kunterbunt bedeutet dies „Umziehen ohne Möbelschleppen“,
worüber auch alle ganz froh sind. Die KiTa am Kalander dagegen kann ohne
größere Unterbrechung weiter betrieben werden, alle Möbel und Spielgeräte
sind schon da. Einziehen und spielen, so einfach kann das sein. Dass diese
Maßnahme trotzdem nicht ganz so einfach ist liegt daran, dass es sich tatsächlich
um zwei unterschiedliche Einrichtungen handelt, die eigene Konzepte
haben und auch sonst eigenständig betrachtet werden müssen. Auch
neues Personal muss eingestellt werden. Die Verwaltung steht wieder vor
einer riesengroßen Aufgabe und hält sich wie schon im vergangenen Jahr
an das Motto „Geht nicht - gibt’s nicht“.
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