Adalbert-Stifter-Seniorenwohnen
Der Pflegeberuf ist sicher und bringt den Menschen Freude
Möglichkeiten schaffen
Foto: ASW, es zeigt links Acelya Gürpinar mit Bewohnerin Theodora Huber im Adalbert-Stifter-Seniorenwohnen
DLRG Kreisverband Mühldorf am Inn
DLRG nutzt simuliertes Winterhochwasser für Rettungsübung am Inn
Vor einigen Wochen simulierte die VERBUND AG als Betreiberin des Innkanals ein leich-tes
Winterhochwasser am Inn, der Wasserstand lag im Höchststand mit ca. 1,10m rund
doppelt so hoch wie normal zur aktuellen Jahreszeit. Die Einsatzkräfte der DLRG ließen
sich von den Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht abschrecken und nutzten dies für
eine Rettungsübung am Inn in Mühldorf.
Gerade bei niedrigen Pegelständen des Inns unter 1,50m bergen Steine und Untiefen
große Gefahren für die Retter. Flussbett, Sandbänke, Bäume, Kehrwasser und Renatu-rierungsmaßnahmen
– all das sorgt dafür, dass der Inn einen sehr unebenen Unter-grund
hat. Es ist also regemäßiges Training der DLRG-Einsatzkräfte nötig, um das Ge-biet
zu kennen und Material und Personal im Einsatzfall nicht zu gefährden.
Die DLRG verfügt über verschiedene Rettungsboote für die jeweiligen Einsatzgebiete
und kann den Inn bei jedem Wasserstand befahren. Neben einem Schlauchboot mit
Aluminiumrumpf (sogenanntes Inflatable Rescue Boat, kurz IRB) arbeiten die ehren-amtlichen
Retter auch mit einem Rettungs-Jetski und einem Raft, einem besonders
stabilen Wildwasser-Schlauchboot.
Rund um die Uhr ist die DLRG Wasserrettung über die Notrufnummer 112 alarmier-bar
– deshalb ist es auch in Zeiten der Pandemie wichtig, zu üben – mit entsprechen-den
Schutzmaßnahmen. Hierfür wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So tragen alle
Übungsteilnehmer FFP2-Schutzmasken. Da im Wasser auf die Maske verzichtet werden
muss, werden zudem alle Übungsteilnehmer vor Beginn mit einem COVID19-Antigen-
Schnelltest getestet.
Über die DLRG
Die DLRG ist mit rund 1,6 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasser-rettungsorganisation
der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur
Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. 61 Prozent ihrer Mit-glieder
sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die DLRG ist die Nummer
Eins in der Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen in Deutschland.
Von 1950 bis 2019 hat sie über 22 Millionen Schwimmprüfungen und über vier-einhalb
Millionen Prüfungen im Rettungsschwimmen abgenommen. In rund 2.000
Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast 10,2 Millionen Stun-den
freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Über 47.000 Mitglieder
wachen über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern, 62.000 arbeiten
in der Ausbildung.
Bericht von Acelya Gürpinar, externe Praktikantin im Adalbert-Stifter-Seniorenwohnen
zum Leben & Arbeiten als Gesundheits- und Krankenpflegerin
Viele Berufs-Einsteiger stellen sich die Frage: „Soll ich in einen sozialen Beruf einstei-gen?
Welche Vorteile bringt es mir? Habe ich eine Zukunft damit?“
Diese Fragen habe ich mir auch gestellt und kann mittlerweile mit Freude ‚JA‘ sagen:
Aktuell bin ich im zweiten Ausbildungsjahr. Mit und für Menschen zu arbeiten, hält vie-le
Herausforderungen bereit. Das ist genau das Richtige für mich! Menschen zu helfen,
durch schwere und gute Situationen zu kommen. Ihnen psychisch wie physisch Hilfe-stellung
zu geben. Jeden Tag einfach etwas Neues zu erleben und den Patienten/Be-wohnern
ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Gemeinsamkeit mit den Teams macht
großen Spaß. Die Ausbildung findet im Krankenhaus statt mit div. Außeneinsätzen, wie
z.B. einem 6-monatigen Praktikum im Adalbert-Stifter-Seniorenwohnen.
Mein Arbeitstag startet mit der Grundpflege der Bewohner inkl. Behandlungspflege
über den Tag verteilt. Viele Unterschiede zwischen dem Einsatz Krankenhaus/Senioren-wohnen
gibt es nicht.
Du hast Spaß und Freude daran, mit verschiedensten Menschen zusammenzuarbeiten,
ihnen zu helfen und jeden Tag etwas Neues zu erleben? Dann ist das genau das Richtige
auch für DICH!
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