Früher in Rente? So wenig Rentenabschläge
wie möglich in Kauf nehmen?
Mittwoch, 6. November, 19.30 bis 22 Uhr
Die Referentin erklärt, wie der bestmögliche Weg
in die Rente aussehen kann. Es werden die Voraussetzungen
der einzelnen Altersrenten unter
Berücksichtigung der Anhebung des Renteneintrittsalters
auf das 67. Lebensjahr aufgezeigt
sowie der bestmögliche Übergang in Rente aus
Arbeitslosigkeit, Krankheit, Schwerbehinderung
und Altersteilzeit erklärt. Angesprochen werden
auch die Voraussetzungen und Möglichkeiten einer
Rente wegen Erwerbsminderung. Schließlich
werden die häufigsten Fehler der Betroffenen,
Ärzte und Behörden benannt.
Märchen und Harfenmusik
Veranstaltung in der evangelisch-lutherischen
Bunkerkirche
Donnerstag, 14. November, 20 bis 22 Uhr
Die Märchen führen uns nach Afrika. Von dort
hören wir besinnliche und lustige, vor allem wissenswerte
Märchen. Haben Sie gewusst, dass ein
Nilpferd früher Locken hatte und eine Schlange
Beine? Dorothea Hartenstein erzählt die Märchen
und Annelies Brandstätter spielt auf der Harfe.
Patientenvorsorge: Ein Thema, das jeden
betrifft. Möglichkeiten der richtigen und
rechtzeitigen Vorsorge
Freitag, 29. November, 18.30 bis 21 Uhr
In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger,
rechtzeitig und richtig für Situationen vorzusorgen,
in denen man selber keine Entscheidungen
mehr treffen kann. In diesem Vortrag erfahren Sie,
welche Möglichkeiten der Vorsorge Sie haben,
um nichts dem Zufall zu überlassen. Je mehr Sie
im Vorfeld regeln, desto leichter fällt es Ihren Angehörigen
einmal, in Ihrem Sinne Entscheidungen
zu treffen.
FREIZEIT & VERANSTALTUNGEN 9
Die Kelten – unsere hiesigen Ur-Ur-Ahnen
Mittwoch, 27. November, 10 bis 12 Uhr
Sicher sind Sie schon öfter durch Seebruck gefahren
und haben den schönen Chiemsee nebenbei
bewundert. Dass dieser Ort vor über zwei Jahrtausenden
einmal „Bedaium“ bei den Römern hieß
und auf eine noch viel ältere Siedlung zurückgeht,
die dem keltischen See- und Entengott Bedaius
geweiht war, kommt dabei wohl nur wenigen in
den Sinn, außer man blickt auf die entsprechende
Tafel am Ortseingang - die Brücke über die Alz war
schon in Urzeiten ein wichtiger und sicher ebenso
lukrativer Ort für das Abkassieren bei den Salztransporten.
Es lohnt sich also, unseren Vorfahren
etwas genauer nachzuspüren und dabei eine Reise
durch einen großen Teil Europas zu machen!
Anmeldung bei der vhs Waldkraiburg unter
Tel. 08638 889370, Fax 08638 889372 oder
www.vhs-waldkraiburg.de
vhs Waldkraiburg
Von der Rente bis zu den Kelten
Krieger- und Soldatenverein Pürten
100 Jahre Krieger- und Soldatenverein Pürten
Gründungsfest mit einem Gedenkgottesdienst und
Ehrungen gefeiert Am 23. November ist
Der Festverein formierte sich am ehemaligen
Gasthaus zusammen mit den Orts- und Nachbarsvereinen,
dem Patenverein Jettenbach-Fraham sowie
den Ehrengästen zum Kirchenzug, angeführt
von der Aschauer Blaskapelle. Das Bläser-Quartett
und der Kirchenchor Pürten/Maria Schutz unter
der Leitung von Agathe Renner gestalteten den
Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche, den Pater
Bernhard Stiegler zelebriert hat. „100 Jahre Krieger
und Soldatenverein – ein solches Fest muss
man feiern! Danken wir auch dafür, dass wir hier
in Frieden leben dürfen: Suchet den Frieden und
jagt nach ihm – das gehört zu unserem Vermächtnis!
Der Verein hat auch die Aufgabe, das Gedenken
zu bewahren. Das Leben ist das Leben – verteidige
es!“, mündete die Ansprache Stieglers in
einem Zitat von Mutter Teresa. Er weihte anschließend
das von der Vorstandschaft gewidmete Erinnerungsband.
Als Festmädchen trug Magdalena
Spierer bei der Bandübergabe an die Fahne ihren
Prolog vor. Am Kriegerdenkmal senkten sich nach
dem Gottesdienst die Fahnen, unter Musikbegleitung
erhallten drei Salutschüsse zu Ehren der
Toten und Bürgermeister Robert Pötzsch legte mit
dem KSV zum Gedenken einen Kranz nieder.
„Ein 100-Jähriges ist in der Stadt was Besonderes“,
stellte Bürgermeister Robert Pötzsch in seinem
Grußwort heraus und gratulierte auch als Schirmherr
zum Jubiläum. Er würdigte das Engagement
des Vereins um das Gedenken an die Kriegsopfer.
Oswald Maier übergab einen Erinnerungsteller
vom Kreisverband und Fred Keller von der KSRK
Waldkraiburg hatte auch ein Präsent dabei.
„Friedensarbeit ist wichtig und wir wollen den
Verein in die Zukunft weiterführen“, erörterte
stellvertretender Vorsitzender Josef Holzner nach
seinem Rückblick in die Vereinschronik. Zusammen
mit dem Vorsitzenden Franz Mittermeier
und dem Bürgermeister übergab er Urkunden
und Ehrennadeln an langjährige Mitglieder.
Vorsitzender Franz Mittermeier übergab die Erinnerungsgeschenke
an die Gastvereine und
dankte allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen
haben und endete mit dem Schlusswort:
„In Treue fest!“
evangelische-lutherische Kirche
Schüler helfen
Schülern
es wieder soweit: Zum
23. Mal werden Konfirmanden
der evang.-
luth. Kirche in Waldkraiburg
mit dem Ruf
ausschwärmen: „Wir
verkaufen Christrosen
für Schüler in Tansania!“
Hört sich irgendwie
krass an, hat aber
einen ganz realen Hintergrund:
In Tansania müssen Schüler für den Besuch
einer höheren Schule Schulgeld bezahlen.
Viele Eltern schaffen das vielleicht beim ersten
Kind, aber bei den anderen ist es dann oft nicht
mehr möglich. Bildung ist aber das Fundament
für Entwicklung und so fördert der Schüler-Stipendienfonds
im Rahmen von PAMITA = Partnerschaft
mit Tansania seit 1997 Schüler im Partnerdekanat
Mpwapwa in Zentraltansania. Von Anfang
an helfen die Waldkraiburger Konfirmanden mit
dem Verkauf von kleinen Christrosen-Sträußchen
ihren Schüler-Kollegen in Tansania. Ein Komitee
im Partnerdekanat entscheidet über die Vergabe
von Stipendien und kontrolliert ihre Verwendung.
Die Waldkraiburger Aktion ermöglicht jedes Mal
ca. 40 Schülern ein Jahr Schulbesuch.
Die Konfirmanden freuen sich über regen Zuspruch
der Waldkraiburger am Samstag vor dem
Ewigkeitssonntag.