In der zweiten Pfingstferienwoche wurde vom Kreisju-gendring
Inn für Kinder der 1. bis 6. Klasse ein spektaku-läres
Online-Ferienprogramm angeboten. Hierbei konn-ten
die Kinder nicht nur online die tolle Magier-Show
von Markus Königseder bestaunen, sondern auch selbst
zu Zauberlehrlingen werden. Im Vorfeld wurden Zauber-kisten
für jedes Kind gepackt, so dass alle entspannt von
zu Hause oder im Urlaub ein Teil der Zirkusfamilie wer-den
konnten. Als Aufnahmestudio wurde die Schenker-halle
von Veranstaltungstechniker Daniel Fuckner ein-gerichtet.
Und dann ging es los… Es wurde kindgerecht
erklärt, jongliert, getanzt und gezaubert. Das stehende
Seil, sowie die plötzlich auftauchende Blume oder der
jonglierende Teller waren nur ein kleiner Teil der Kinder-
Zirkus-Show. Des Weiteren gab es auch den Kinder-Zir-kus-
Direktor Julien, der live ins Aufnahmestudio durfte,
um die Kinderclips zu moderieren. Den Abschluss bildete
eine große Zirkusaufführung mit allen Kindern und einer
großartigen Show von Markus Königseder. Dort wurde
nicht nur die KJR-Angestellte Karina mit Schwertern
zersägt, sondern es gab auch noch eine spektakuläre
Feuershow für die Kinder online zu sehen. Dieses Projekt
wurde gefördert durch den Bezirksjugendring Oberbay-ern.
Der Kreisjugendring Mühldorf freut sich jetzt schon
auf den nächsten Kinderzirkus in den Herbstferien und
diesmal hoffentlich wieder in Form einer Präsenzveran-staltung.
Weitere Informationen zu den Ferien des KJR
Mühldorf erhalten sie unter: www.kjr-muehldorf.de
Kreisjugendring
Manege frei für den KJR-online-Zirkus
Als erstes Präsenzferienangebot in diesem Jahr veran-staltete
derKreisjugendring Mühldorf am Inn vom 25.
bis 28. Mai die Street-Art-Ferien. Graffiti und Streetart
als allgegenwärtige Jugendkulturen üben gerade auf
junge Menschen einen enormen Reiz aus. Um illegalem
Graffiti entgegenzuwirken, hat sich der Einsatz von lega-lem
Graffiti in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen
Erwachsenen als sinnvoll erwiesen. Zehn Jugendliche im
Alter von 12 bis 17 Jahren wurden von dem professionel-len
Street-Art-Künstler Edward Grabbe angeleitet und
in die Thematik des Sprayens eingeführt. Neben einem
theoretischen Teil zur Erklärung der Geschichte des Graf-fitis
und des Motivdesigns wurden natürlich auch prak-tisch
die Spraydosen eingesetzt und im Laufe der Tage
ein großes Tor des Kreisjugendringes verschönert. Auch
die Sticker- und Leinwandtechnik wurde ausprobiert und
so konnte jeder Teilnehmer sich ein Erinnerungsbild an-fertigen
und mit nach Hause nehmen. Diese Ferienver-anstaltung
wurde im Rahmen des Sonderprogrammes
des Bayerischen Jugendringes und des Freistaates Bay-ern
gefördert. Der Kreisjugendring Mühldorf freut sich
sehr über sein neugestaltetes Tor, aber noch viel mehr
über weitere Präsenzveranstaltungen mit Hygienekon-zept.
Für die Sommerferien sind noch mehr tolle Ver-anstaltungen
in Planung. Weitere Informationen unter:
www.kjr-muehldorf.de
Kreisjugendring
Kunst aus der Spraydose
Kreisjugendring
Kinderhausen 4.0 – eine Stadt für Kinder von Kindern
Vom 25. bis 28. Mai fand die bekannte Kinderstadt „Kinderhausen“ des Kreisjugend-rings
Mühldorf zum vierten Mal statt – zum zweiten Mal in Folge digital. Mit einem
neuen Konzept war es möglich, „Kinderhausen 4.0“ noch interaktiver und partizipativer
zu gestalten als bisher – und es war ein voller Erfolg! Über die Plattform ZOOM hatte die
Kinderstadt täglich von 9 – 16 Uhr ihre Tore geöffnet und bot den Kindern die Möglich-keit,
in Break-Out-Sessions zwölf unterschiedliche Berufe auszuüben. Die Auswahl war
groß. Vom Imbiss, über die Polizei, das Theater, die Kreativwerkstatt oder die Gärtnerei
war wirklich alles dabei. Die Angebote waren altersgerecht ausgelegt und konnten pro-blemlos
mit der Anleitung unserer Betreuer und ohne die Hilfe der Eltern durchgeführt
werden. Die Materialien dazu gab es vorab in liebevoll gepackten Materialboxen, zu-sammen
mit Überraschungen für jeden Tag! Gemeinsam wurden Ökosysteme im Glas
angelegt, Lebkuchenherzen verziert und Ausbildungen zu Fitness-Trainern absolviert.
Hatte ein Kind mal keine Zeit um an den Live-Angeboten teilzunehmen, dann gab es
immer die Möglichkeit, das Angebot mit den Videoanleitungen zu einem späteren Zeit-punkt
fertigzustellen. So hatten alle die Möglichkeit, die begehrte Kinderstadtwährung
– den Inntaler – zu verdienen.
Und um den Grundgedanken der Kinderstadt – nämlich eine Stadt ohne Erwachsene,
in der die Kinder die Regeln machen – auch wirklich umzusetzen, wurde in diesem
Jahr erstmalig ein Kinderrat zusätzlich zu den zwei Bürgermeistern gewählt. Bisher
wurde diese Aufgabe von den jugendlichen Betreuern übernommen – in diesem Jahr
haben die Kinder das Zepter selbst in die Hand genommen. Die Ratsmitglieder hatten
zusammen mit den Bürgermeistern die wichtige Aufgabe, die Anliegen der Kinder-stadt-
Bürger zu vertreten und Gesetzesvorschläge zu liefern. In den täglichen Bürger-versammlungen
wurde anschließend diskutiert und demokratisch abgestimmt, welche
neuen Regeln und Gesetze in Kinderhausen wichtig sind. So wurde die Kinderstadt ein
abwechslungsreiches und spannendes Abenteuer für alle Teilnehmenden. Das Projekt
wurde gefördert durch den Bayerischen Jugendring. Der KJR Mühldorf freut sich schon
auf die nächsten Pfingstferien, wenn die nächste Kinderstadt ihre Tore öffnet.
Der Online-Zirkus war ein voller Erfolg
FREIZEIT & VERANSTALTUNGEN 19