KiTa unterm Regenbogen
Igel auf Mondexpedition
Ende des Kindergartenjahres
2018/19 stimmten die Kinder
der Igelgruppe des Kindergarten
„Unterm Regenbogen“ über ein
Geburtstagsthema ab. Schnell zeichnete
sich eine allgemeine Begeisterung
für das Thema „Weltall“ ab.
Schon bevor der erste Geburtstag im
neuen Jahr gefeiert wurde, ergab
sich aus dem Interesse der Kinder
das Jahresthema: „Die Erde – und
alles drum herum!“ Sie schmückten
ihren Raum, gestalteten themengerecht
den Geburtstagskalender
und bauten eine riesen Rakete.
Sie machten sich auf den Weg, ihr
Wissen in diesem Bereich zu erweitern.
Auf der Suche nach Antworten
besuchten sie die Stadtbücherei,
machten beim Turnen einen Astronautenausweis
und hörten Geschichten
vom Sternenbild des Drachen.
Ganz besonders beschäftigten
sie sich mit Sternbildern und ihren
eigenen Sternzeichen.
Eines Tages fiel ihnen der Flyer der
Sternwarte in Obereith in die Hände.
Schnell war klar: Da müssen sie hin!
Dann war es endlich soweit. Am 4.
Dezember konnten die Kinder die
Sterne beobachten. Bei einer Echtzeitsimulation
entdeckten sie Sternbilder und
die Kinder erkannten ihre eigenen
Sternzeichen.
Der Leiter der Sternwarte, Herr Hilger,
zeigte ihnen mit einem tollen
Laser den Polarstern und wie man
diesen am Besten finden kann.
Dann ging es in das Innere der
Sternwarte. Das riesengroße Teleskop
war richtig beeindruckend! Zuerst
durfte jeder einzeln einen sehr
hellen Stern am Himmel ansehen.
Dann kam das absolute Higlight,
denn die Sternenwarte drehte sich
komplett in Richtung Mond.
Mit dieser einzigartigen Sicht auf
die Oberfläche des Mondes, endete
die Exkursion und entfachte mit Sicherheit
genügend neue Fragen, die
es nun zu beantworten gilt.
Am 4. Dezember veranstalteten die 6. Klassen der
Franz-Liszt-Mittelschule einen schulinternen Vorlesewettbewerb.
Aus jeder Klasse wurde der beste Leser ausgewählt.
Die Klassensieger Dennis Hofmeister, Julia
Hartmann, Anna Osepkov und Delila Deleut haben
des Sternenhimmels
SPORT & BILDUNG 19
Mittelschule an der Dieselstraße
Umweltschutz & Menschenrechte
Ein Vortrag über die Yanomami- Indianer
Am letzten Dienstag vor den Weihnachtsferien
tauchten die Schüler
der Klassen 5 - 7 für zwei Schulstunden
in das Leben der bedrohten
Yanomami-Indianer ein. Die Kieler
Pädagogin Christina Haverkamp,
die sich seit mehr als 30 Jahren für
das Überleben dieser Amazonas-Indianer
einsetzt, war zu Gast an der
Mittelschule an der Dieselstraße.
Die Yanomami- Indianer sind eines
der letzten noch ursprünglichen
lebenden Naturvölker der Erde.
Mit beeindruckenden Bildern und
einem fesselnden Vortrag über ihre
Abenteuer gelang es Frau Haverkamp
die Schüler in ihren Bann zu
ziehen und auf die Bedrohung der
Yanomami-Indianer aufmerksam zu
zuerst drei Minuten aus ihrem eigenen Buch
und im Anschluss zwei Minuten aus Vorstadtkrokodile
von Max von der Grün vorgelesen.
Zwischen den zwei Runden spielte die Klasse 6bG
mit den Boomwhackern das Lied „We wish you a
merry christmas“mit Gesang.
Durch den Wettbewerb führte Eliane Kouevi in
Zusammenarbeit mit dem Rektor Alexander Ruß.
Der Schulsieger, Dennis Hofmeister, wurde von
vier externen Juroren gekürt. Er ist nun eine Runde
weiter. Viel Erfolg dafür.
An dieser Stelle möchte die Schule den Juroren
sehr herzlich danken.
Vielen Dank an Bianca Mertin vom Haus des Buches,
Karin Bressel, Bildungsreferentin der Stadt
Waldkraiburg, Frau Jusic vom Elternbeirat und
Frau Baggelt von Bücher Herzog, die sich bereiterklärten,
als Juroren beim Vorlesewettbewerb
mitzuwirken.
Außerdem großen Dank an Frau Mertin, Frau Baggelt
und Herrn Kiss vom Förderverein für die zahlreichen
Präsente für die Teilnehmer.
Mittelschule an der Franz-Liszt-Straße
Schulinterner Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
machen. Goldsucher, Großgrundbesitzer,
Minenkonzerne und die
Holzindustrie zerstören durch rücksichtslosen
Raubbau die Natur und
die Existenzgrundlage der Indianer.
Mit dem Eintrittsgeld für den Vortrag
und Spenden werden Schulen
und Krankenstationen gebaut. Jedes
Jahr lebt Christina Haverkamp
dafür für einige Monate bei den
Yanomami im brasilianischen Regenwald.
Zum Abschluss des Vortrags
wollte Frau Haverkamp von
den Schülern wissen, wer sich denn
vorstellen könne eine Expedition in
den Regenwald zu unternehmen,
um die Yanomami zu unterstützen.
Begeistert meldeten sich sehr viele
Schüler.