Stadt Waldkraiburg
Das Waldbad: Alle Varianten im Überblick
Vollsanierung, Teilsanierung und Neubau
Gesamtkosten
für Wkbg.(abzgl. Erlöse,
Beteiligungen)
4
9.350.000
7.350.000
In der Zeitung „Die Welt“ wurde am 27. Mai 2017 ein Artikel
veröffentlicht, in dem die Schließung von Freibädern in Bay-ern
thematisiert wurde. Darin hieß es: „Viele Gemeinden ma-chen
Schluss, wenige kämpfen!“ Für Waldkraiburg ist
„Schlussmachen“ keine Option. Dass es ein Bad in Waldkrai-burg
geben muss, steht für die Stadt außer Frage.
In den letzten Jahrzehnten wurden aus finanziellen Gründen
keine umfangreichen Sanierungsarbeiten durchgeführt. Wei-terer
Stillstand ist keine Option, die die Stadt in Erwägung
ziehen kann. Vielmehr muss aus den zur Verfügung stehen-den
Mitteln das Beste gemacht werden.
Nachdem der Stadtrat in der letzten Sitzung für einen Freibad-
Neubau gestimmt hatte, reichte das Aktionsbündnis Waldbad
einen Antrag für ein Bürgerbegehren zum Erhalt des beste-henden
Waldbads ein. Hier stellen wir Ihnen nochmals die drei
Varianten mit deren Vor– und Nachteilen sowie Kosten vor.
Das Foto links oben zeigt das Waldbad mit seinem derzeiti-gen
Angebot. Eine Vollsanierung ist sowohl in den Kosten
der Generalsanierung, wie auch bei den jährlichen Defizitkos-ten
finanziell nicht darstellbar.
Bei einer Teilsanierung (Beispielfoto links Mitte) fallen das
Sprung- und Wellenbecken sowie der Sprungturm ersatzlos
weg. Das Nichtschwimmerbecken und das Babybecken wer-den
abgerissen und neu gebaut.
Ein Neubau (Beispielfoto unten) würde über ein 50 m Becken
mit acht Bahnen, ein Spaßbecken mit Strömungskanal, einen
5 Meter Sprungturm und ein Kinderbecken verfügen.
Haben Sie noch Fragen zum Waldbad oder zum Neubau?
Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an
waldbad@waldkraiburg.de.
6.820.000
4.820.000
10.490.700
4.640.700
jährliches
Betriebsdefizit
700.000 500.000 375.000 (inkl. Anteil Aschau)
Nachteile - nicht finanzierbar!
- 2-3 Jahre nur teilweise
nutzbar
- zu hohe Betriebskosten
- Verkehrssituation
- kein Sprung– und Wellenbecken
- kein Sprungturm
- Verkehrssituation
- ca. 2 Jahre nur teilweise nutzbar
- zu hohe Betriebskosten
- kein Wellenbecken
- kein 10 Meter Sprungturm
- keine innerstädtische Lage
Vorteile - Erhalt des Waldbades
mit den aktuellen Becken
- zentrale, innerstädti-sche
Lage
- größtes Angebot
- Erhalt eines verkleinerten Wald-bades
an gleicher Stelle
- zentrale, innerstädtische Lage
- keine Unterbrechung des Bade-betriebes
- Kostenbeteiligung durch Aschau
- 5 Meter Sprungturm
- geringste Betriebskosten
- erweiterungsfähig
- gute Verkehrsanbindung
- gute Parkplatzsituation