Haus der Kultur
Theatersaison 2019/2020 im Haus der Kultur
Im Haus der Kultur startet im September die neue
Theatersaison. Bekannte Schauspieler, exzellente
Musiker und fabelhafte Aufführungen werden die
Zuschauer begeistern.
Das Abo-Programm für Musik- und Sprechtheater
liest sich wie ein Who-is-who beliebter Künstler.
Großartige Darsteller, bekannt aus Film und Fernsehen,
geben sich die Klinke der in die Hand.
Den Anfang macht im September Molières Komödie
„Die Streiche des Scapin“. Sie erzählt die Geschichte
zweier junger Männer in Neapel. Beide
verlieben sich in unpassende Mädchen, einer heiratet
sogar. Als die Väter von einer Geschäftsreise
zurückkehren, ist die Not groß. ABO S
„Bis zum Horizont, dann links“ heißt die Komödie
im Oktober. Hier entführen einige unzufriedene
Bewohner einer Seniorenresidenz während eines
Rundflugs kurzerhand das Flugzeug - und sich
selbst! Während Polizei und Heimleitung noch
über den Grund rätseln, geht den aufmüpfigen
Junggebliebenen über dem Meer der Sprit aus…
Das Münchner Tournee-Ensemble zeigt diese
herzerwärmende Komödie voller Witz, berührender
Momente und Lebenslust. In den Hauptrollen
des Stücks von Siegfried Hauke glänzen Horst
Janson und Marianne Rogée. ABO S
Im gleichen Monat bringt die Moldawische Nationaloper
eine Neuinszenierung von „Rigoletto“
auf die Bühne. In Giuseppe Verdis Oper verführt
der Herzog von Mantua eine schöne Bürgerin
– nicht ahnend, dass sie die Tochter seines Hofnarren
ist. Das Schicksal nimmt seinen tragischen
Lauf, denn Gilda verfällt dem Herzog. Der hält
jedoch schon Ausschau nach der nächsten Schönheit…
Wunderbare Stimmen und bekannte Arien
wie „La donna è mobile“ verführen den Zuschauer
zum Träumen und Mitleiden. ABO M
„Der Vetter aus Dingsda“ ist die beliebteste
Operette des deutschen Komponisten Eduard
Künneke. Julia soll den Neffen ihres Vormunds
heiraten, damit diesem ihr Vermögen nicht entgleitet.
Ein fremder Reisender lässt jedoch Julias
Herz höherschlagen. Ist es ihre schmerzlich vermisste
Jugendliebe Roderich? Witz, Komik, ein
opulentes Bühnenbild, farbenfrohe Kostüme und
natürlich unvergessliche Evergreens erwarten
den Besucher in dieser spritzigen Inszenierung.
ABO M
Schicksalhaft wird der Dezember: Sergej Prokofjews
meisterhaftes Ballett „Romeo und Julia“
hält Einzug im Haus der Kultur. Einfühlsam, detailreich
und virtuos erzählt das Moldawische
Nationalballett Shakespeares tragische Liebesgeschichte.
ABO M
Ein besonderes Schmankerl gibt es am zweiten
Weihnachtsfeiertag. Zur Aufführung kommt „Der
Brandner Kaspar und das ewige Leben“. In der
Erzählung von Franz von Kobell soll der Tod den
Brandner ins Paradies geleiten. Der Kaspar hat jedoch
noch keine Lust zu sterben und luchst dem
Boandlkramer beim Kartenspiel weitere zehn
Lebensjahre ab. Als der Schwindel im Himmel
auffliegt, steckt Gevatter Tod in der Bredouille.
ABO S
Ende Februar geht es auf mörderische Dampferfahrt
mit Agatha Christies Krimi „Tod auf dem
Nil“. Darin verliebt sich die junge Millionenerbin
Linnet Ridgeway in den Verlobten ihrer besten
Freundin. Die Hochzeitsreise auf dem Nil wird
zum Alptraum: Die ebenfalls an Bord befindliche
Verschmähte macht den Liebenden das Leben
schwer. Als schließlich Linnet ermordert und Simon
angeschossen werden scheint das Grauen
seinen Lauf zu nehmen. Zum Glück ist aber auch
Meisterdetektiv Hercule Poirot zugegen und
nimmt den Fall in die Hand. ABO S
Musikalisch geht es im März weiter. „Chaplin –
Das Musical“ macht Station in Waldkraiburg. Eindrucksvoll
erlebt der Zuschauer Aufstieg und Fall
des Filmgenies Charlie Chaplin und erhält tiefe
Einblicke in dessen Privatleben. Eine Show mit
aufregenden Tanzeinlagen und musikalischen
Nummern der Extraklasse! ABO M
Mit „Anatevka“ kommt zum Ende des Monats
ein weiteres Highlight zur Aufführung. Milchmann
Tevje lebt 1905 mit seiner Familie in einem
kleinen „Schtetl“ in der Ukraine. Während er von
Reichtum träumt, sehnen sich seine Töchter nach
Liebe. Doch die Idylle trügt: Der Vorabend der
russischen Revolution dämmert heran. Das Freie
Landestheater Bayern zeigt die klassische Inszenierung
mit großem Orchester. ABO M
Kurz nach Ostern werden Sie in die Welt der klassischen
Literatur entführt. Das Gastspieltheater
Fürth erzählt in Friedrich Schillers Drama „Kabale
und Liebe“ die tragische Geschichte der Bürgerstochter
Louise. Diese verliebt sich in Ferdinand,
Sohn des Präsidenten. Beide Väter haben andere
Pläne für ihre Kinder. Und dann ist da noch Sekretär
Wurm, der vor keinem Mittel zurückscheut,
um Louise für sich zu gewinnen. ABO S
Ganz besonders wird sicherlich die Vorstellung
der Kammeroper München. Denn Oscar Wildes
„Das Gespenst von Canterville“ ist wohl der vergnüglichste
Spuk der Literaturgeschichte. Wenn
die moderne Welt in Gestalt einer amerikanischen
Familie über ein altenglisches Schlossgespenst
hereinbricht, bleibt kein Auge trocken. Besonderes
Highlight der Bühnenfassung: Während
die moderne amerikanische Familie zu George
Gershwin swingt, betört das 300 Jahre ältere Gespenst
mit den Klängen klassischer Komponisten.
Ende April im Haus der Kultur. ABO M
Den Schlusspunkt des Abonnements 2019/20
setzt im Mai „Patrick 1,5“ von Michael Druker.
Göran und Sven leben in einer „eingetragenen
Partnerschaft“ und wünschen sich nichts mehr,
als ein Kind zu adoptieren. Dank einer Ausnahmegenehmigung
erhalten sie eine Chance. Doch
aufgrund einer Verwechslung beim Jugendamt
erscheint statt des erwarteten Kleinkinds von 1,5
Jahren Rabauke Patrick. Der ist bereits 15 und kriminell…
Die turbulente Komödie voller Pointen
und übermütiger Situationskomik wird inszeniert
vom Gastspieltheater Fürth. ABO S
Das ABO S (Sprechtheater) mit sechs Veranstaltungen
beläuft sich für den 1. / 2. / 3. Platz auf einen
Gesamtbetrag von 113 € / 93 € / 69 €. Das ABO M
(Musiktheater) mit ebenfalls sechs Veranstaltungen
auf 147 € / 114 € / 82 €. Alle zwölf Veranstaltungen,
also beide Abonnements zusammen,
betragen für den 1. / 2. / 3. Platz 223 € / 185 € /
135 €. Neue Abonnements können bis 31. August
unter 08638 / 959304 abgeschlossen werden.
Der Einzelkartenverkauf für alle Veranstaltungen
der neuen Saison beginnt an allen Vorverkaufsstellen
am Dienstag, 3. September um 12 Uhr.
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