Die bunte Seite Wichtige Termine Ferien, Feiertage, Mondstand Die bunte Seite Gänseblümchen-salat Leckeres aus dem Garten Gänseblümchen sind eine der ersten Blumen, die Kin-der 22 erkennen und benennen können. Für Mama einen Gänseblümchenstrauß pflü-cken, Blumenkränze daraus flechten und sie ins Haar stecken, oder sie für die Matschsuppe als Einlage verwenden - doch nur wenige wissen, dass man sie essen kann und ihnen eine heilende Wirkung nachsagt. Gänseblümchen kann man als Salatbeigabe, oder das frische Grün in Kräuterquarks verwenden. Es schmeckt richtig gut! Allerdings sollten die Blümchen nicht am Grün-streifen in der Stadt gepflückt werden. Am besten pflückt man sie im eigenen Garten. Die Kinder werden dies sehr gerne übernehmen. Ob man sie waschen sollte? Es reicht auch, sie nur ein wenig abzuschütteln, damit nicht auch kleine Insekten im Salat landen. Guten Appetit! Üppig bepflanzte Balkone oder Blumenkästen vor den Fenstern sind nicht nur ein erfreulicher Anblick. In Städ-ten wie Waldkraiburg stellt das Grün auch einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Kleinklimas dar, ist also Teil der „Grünen Lunge“. Die Pflanzen produzieren Sauer-stoff, filtern Staub aus der Luft und bieten bei richtiger Auswahl nützlichen Insekten ein wenig Lebensraum. Ob der Balkon schattig, win-dig oder sonnendurchflutet ist entscheidet über die Art der Bepflanzung. Es müssen nicht immer Petunien sein. Auch weniger gebräuchliche Sorten wie Ringelblumen, Lungenkraut, Reseda oder Lavendel fühlen sich im Bal-konkasten wohl. Bei sonniger Lage gedeihen auch Kü-chenkräuter gut und sind so eine Bereicherung der tägli-chen Mahlzeiten. In größeren Pflanztrögen kann man auch Beerensträucher kultivieren. Es gibt hier inzwischen eine ganze Palette wie Blaubee-ren, Johannisbeeren und auch Himbeeren. Vor allem Kindern macht es Spaß hier zu ernten. Platz für einen Pflanztrog (Foto) findet sich sowohl auf Balkonen als auch kleinen Terrassen. Ne-ben den Kräutern kann man jahreszeitlich passend die Blumen platzieren. Die bunte Seite Waldkraiburg naturnah Der Balkon als grüne Lunge Interview Gründung der „Hot Socks“ vor 25 Jahren Norbert Meindl im Interview 10. Mai Vollmond 11. Mai Eisheilige 14. Mai Muttertag 21. Mai Intern. Museumstag 25. Mai Christi Himmelfahrt, Vatertag, Neumond 27. Mai Ramadan Wie kam es zu dem Ent-schluss, die „Hot Socks“ vor 25 Jahren in Waldkraiburg zu gründen? Den Ursprung haben die Hot Socks eigentlich beim TSV 1860 Mühldorf mit der Abtei-lung Rock’n’Roll. Ich war dort knapp 10 Jahre aktiv als Rock’n’Roll Tänzer und spä-ter als Abteilungsleiter. Da-mals konnten wir aufgrund der eingeschränkten Hallen-kapazitäten nur Rock’n’Roll tanzen, kein Boogie Woogie und keine Jugendarbeit war möglich. Die Stadt Waldkrai-burg bot da wesentlich mehr. Zuerst waren wir unsicher, ob wir es als eigenständiger Verein schaffen werden. Ist der Verein stetig größer geworden? 28 Gründungsmitglieder gab es am Anfang und in unserer Hochphase haben über 100 Mitglieder aktiv mit uns ge-tanzt. Wir konnten Kinder- und Jugendarbeit machen und den Boogie Woogie in unserem Landkreis etablie-ren. Alles steht und fällt mit Menschen; mit Trainern, die ihr Wissen weitergeben und Ehrenamtlichen, die sich engagieren. Tanzen ist leider immer noch eine Randsport-art. Dabei ist es so schön, gemeinsam mit seinem Part-ner einen Sport zu betreiben. Was waren tänzerisch die größten Erfolge des Vereins? Da gibt es mehrere. In den ersten Jahren haben wir vie-le regionale Rock’n’Roll Tur-niere veranstaltet. 2005 durf-ten wir dank vieler fleißiger Mitstreiter und vor allem dank der Stadt im Haus der Kultur die Bayerische Meis-terschaft veranstalten. Wir hatten damals in jeder Klas-se mindestens ein Paar am Start und der Saal war voll. Ein Jahr später, also 2006, durften wir die ganze Rock’n’Roll Jugend zur Deut-schen Meisterschaft begrü-ßen. Unser Sohn Günther-wurde mit seiner Partnerin Deutscher Meister dahoam. Und ein tänzerisches und persönliches Highlight durf-ten meine Frau Isabella und ich 2017 als Waldkraiburger Prinzenpaar erleben. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der „Hot Socks“? Ich bin sehr froh, dass ich mit Alexander Haas einen tollen Nachfolger als „Obersocke“ gefunden habe. Ich wünsche mir, dass es wieder Jungen und Mädchen gibt, die ge-meinsam Rock’n’Roll Akro-batik lernen möchten und natürlich, dass unsere Boo-gie Woogie Truppe ständig weiter wächst und den Spaß am Tanzen nicht verliert.
Stadtinfo_Mai_2017
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